1891 wurde die erste gewerkschaftliche Zahlstelle durch die Porzellanarbeiter etabliert. Innerhalb von zehn Jahren konnten bereits 250 Mitglieder verzeichnet werden. Auch der Konsum- Verein Eisenberg gründete sich in diesem Jahr und zählt 1917, bedingt auch durch den ersten Weltkrieg, bereits 1.898 Mitglieder.
Die 1. Maifeier 1892 die in der Erholung stattfinden sollte, versuchte man, von amtlicher Seite zu verbieten, was aber nicht gelang. Auch ein Jahr später untersagte man aufgrund des sächsischen Vereinsgesetzes der Aufmarsch zum 1. Mai. Unter dem Vorsitz von Emil Böhme, wurde 1893 der Arbeiter- Bildungs- Verein Eisenberg gegründet.
Im Jahr darauf war geplant, den Landesparteitag in Eisenberg abzuhalten. Sämtliche Lokale verweigerten sich dieser Veranstaltung, sodass man nach Altenburg auswich. 2 Delegierte aus Eisenberg nahmen daran teil. Außer dem Gewerkschaftskartell das man 1895 gründete, wurde im gleichen Jahr noch die erste Fortbildungsschule für Lehrlinge eröffnet.
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1922 Altenburger Hof Anteilschein |
ca. 1925 Jahnsaal |
1926 Anti-Fürsten-Demo |
1929 Arbeitslose vor Amt |
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